Seit Anfang November hören interessierte Bahnfahrer bereits Ausreden aus der neuen Ausgabe des Ausredenbuchs für 2010. Ein kleiner “Sneak Preview”:
- Wendeverspätung: die Blitzmerker bei der Bahn haben es nun auch gemerkt – naja, die “Wende” war ja auch erst 1986, wenn ich mich recht erinnere
- Polizeiliche Ermittlungen: ist das eine verschönende Formulierung für “Feststellung der Personalien eines Schwarzfahrers”?
- Personalwechsel in der Leitstelle: die Ablösung war noch nicht da, der Vorgänger hat nach 8 Stunden Arbeit den Stift fallengelassen, mußte noch dringend zum Einkaufen
- Personalwechsel im Zug: siehe oben
Anscheinend haben aber auch Ausreden aus früheren Ausgaben in die neue Auflage Einzug gehalten, so zum Beispiel:
- Störung im Betriebsablauf: auf der Hitliste ganz oben, und so nichtssagend wie möglich – leider nur geringer Unterhaltungswert für die Fahrgäste
- Stellwerksstörung
- Signalstörung
- oder auch einfach mal gar nichts sagen, die Fahrgäste werden es schon selbst merken
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