12/01/2009

Der CO2-Anstieg – eine Klimalüge?

Wenn man den CO2-Anstieg von 1958 bis 2009 verfolgt (meine Daten sind vom Mauna Loa Observatory, Hawaii), dann wird das üblicherweise so dargestellt:

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(Y-Achse: CO2 in parts per million, X-Achse: Jahre)

Dramatisch, nicht?

Nun hat man hier die Y-Achse allerdings so gelegt, daß die 0 gar nicht erscheint, d. h. die Änderungen werden extrem verzerrt dargestellt. Nimmt man den Nullpunkt hinzu, dann sieht es so aus:

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Gar nicht mehr so wild, aber der Anstieg ist gut sichtbar.

Aber wo ist das obere Ende der Y-Skala? Es liegt bei 400, d. h. 400ppm, das sind gerade mal 0,4% der gesamten Moleküle in der Luft. Stellt man das mal ins korrekte verhältnis, d. h. die Y-Achse läuft von 0 bis 1.000.000, dann sieht das sogar so aus:

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Man kann es kaum erkennen: die Linie läuft sozusagen auf der X-Achse, genau genommen knapp darüber, aber das ist so wenig, daß man es nicht sieht!

Hat also diese gringe Menge CO2 tatsächlich den Einfluß auf die Erderwärmung, den Wissenschaftler ihr zurechnen? Nichts gegen das theoretische Modell, aber bei dieser verschwindend geringen Menge?

Und von dieser geringen Menge, macht der Straßenverkehr wiederum nur 18% aus!

Wozu dient also die verzerrte Darstellung der Zahlen in den Medien und durch die Politker?

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