2/25/2017

Flüchtlinge haben in Deutschland keine Partei mehr

Von den altbekannten Anti-Flüchtlings-Parteien will cih hier ja gar nicht reden, aber:
  • CDU/CSU: waren ja eigentlich schon immer gegen die Aufnahme von Flüchtlingen
  • Merkel, 2015 von der hilfsbereiten Bevölkerung vor sich hergetrieben, besann sich zunächst auf die christlichen Werte, nimmt aber nun im Vor-Wahlkampf eine entgegengesetzte Haltung ein
  • Die SPD versucht den Spagat, einerseits die Abschiebepraxis der Regierung (deren Teil sie ja sind) zu unterstützen, aber gleichzeitig mit Schulz das Bild ziu vermitteln, dass sie da gänzlich unbeteiligt sei.
  • Seit Kretschmann den sog. "sicheren Herkunftsländern" im Bundesrat zugestimmt hat und seine Regierung die Abschiebeparix in Baden-Württemberg stillschweigend unterstützt, kann man die Grünen in dieser Hinsicht wohl abheken.
  • Bleibt (oder besser: blieb) noch die Linke. Aber wenn ich mir die Kommentare deren Aushängeschild Sahra Wagenknecht so anhöre, fühle ich mich eher an die AfD erinnert.  Vorbei ist es mit der "Solidarität der Völker"

Ja, und was wählt man dann, wenn man an der deutschen Verfassung festhält und meint, dass man Flüchtlingen, die von politischer Verfolgung und Krieg fliehen, helfen muss? Es bleibt leider keine einzige Partei mehr übrig! Traurig, Deutschland!

Aber tun kann man dennoch etwas in dem man entsprechenden Verbänden aktive hilft oder spende, so z.B. Pro Asyl. Dort gibt es auch einen Leitfaden, der hilfreich sein kann.

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